Maschinen, Anlagen und ihre Bestandteile sind täglich stark beansprucht. Laufzeiten müssen verlängert werden und Anlagen idealerweise nonstop laufen. Damit sie diesen Forderungen nach Produktivität und mehr Leistung gerecht werden, müssen sie sich wappnen – gegen Verschleiß, Korrosion oder Hitze. Hier kommt die Beschichtungstechnik ins Spiel. Sie dient als Schutzschild gegen das, was dem Grundwerkstoff zu schaffen macht.
Denn: Kein Werkstoff, kein Material ist geeignet, um allen Ansprüchen gleichermaßen gerecht zu werden. Die Lösung: Werkstoff und Oberfläche werden unabhängig voneinander betrachtet, Anforderungen an sie definiert und dann zusammengebracht. Dadurch können z. B. kostengünstigere Grundwerkstoffe veredelt, eher „schwache“ können hochstrapazierfähig und weiche mit extremer Härte ausgestattet werden.
Zwei Verfahren für die Beschichtung, die unendlich viele Möglichkeiten für die Reparatur oder die Neukonstruktion von Maschinen(teilen) oder Anlagen bieten, sind das thermische Spritzen
und das Auftragschweißen.